Unsere Geschichte

Die Returo wurde 2007 von den kommunalen Gesellschaftern, der Avea, Leverkusen und der MVA Bonn gegründet.
Hintergrund war, dem gewerblichen Entsorgungsmarkt die freien Kapazitäten der Verbrennungsanlagen Bonn und Leverkusen zur Verfügung zu stellen, die nicht für den Kommunalmüll der Region benötigt wurden.

Unter der Geschäftsführung von Hans Peter Fabrizius, heute mit seinem Nachfolger Martin Krekeler, und Manfred Becker (heute Heiko Fauth) begann die Returo einen Kundenstamm im In- und Ausland aufzubauen und die Abfallmengen zu den Anlagen zu steuern.

Das erste größere Projekt war die Koordination der Entsorgung von Hausmüll aus Neapel.

Das Neapel-Projekt

In einem achtmonatigen Großprojekt hat die Returo von August 2008 bis Ende Februar 2009 68.084 t Hausmüll aus Neapel zu acht Müllverbrennungsanlagen in NRW koordiniert.

Das Projekt in NRW begann mit dem Hilfeersuchen der italienischen Regierung an die Bundesrepublik Deutschland und war Bestandteil einer bundesweit abgestimmten Notfallhilfe für Italien.

Bilder von Neapel und der Verschmutzung dort

Unter Führung der Returo übernahmen acht kommunale Anlagenbetreiber Kontingente aus Neapel. Vertragspartner auf italienischer Seite war die italienische Regierung, vertreten durch den vom Ministerpräsidenten eingesetzten "Sonderkommissar für den Müllnotstand in der Region Kampanien". An der Verwertung beteiligt waren die Anlagen in Köln, Kamp-Lintfort, Weisweiler, Herten, Düsseldorf, Wuppertal, Leverkusen und Bonn.

Hier konnte die Returo zum ersten Mal Ihr Know-How zum Thema Abfallmanagement auch über die deutschen Grenzen hinaus unter Beweis stellen. Nach diesem äußerst erfolgreichen Auftakt folgten in den kommenden Jahren zahlreiche Entsorgungsprojekte mit ausländischen Kunden.

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